
Sebastian Pfeifer synth, piano, cursed cymbal
Sebastian Wolfgruber drums, percs
Moritz Stahl sax, pedalboard, octatrack
(EN)
The Trio ENDERN forge a unique synthesis of acoustic and electronic sound, manifesting currents that oscillate between somnambule utopias in sound and high energetic interaction. With influences spanning serialism, avant-garde, contemporary and classical ambient textures, and the pulse of club culture, these multi-awarded musicians craft a multidimensional journey that transcends conventional boundaries and determined genre borders.
Cacophony and mutualism intertwine through the trio’s procedural methods of composition and improvisation and materialize an ephemeral art of performance. Altered signal paths and incorporated self-generated samples create new causal sequences in the music, fostering a dynamic reciprocal dialogue between musicians and their instruments. - a fluid symbiosis where contrast and synthesis coexist, leading to both visceral intensity and moments of abstract contemplation. The continuous extention of their structural approach and creation new sounds and layering reveals a sonic idiom, as they shift between micro and macro views to explore the unknown. This is music of protest, process, and progress.
(DE)
Das Trio ENDERN schmiedet eine Symbiose aus akustischen und elektronischen Klängen, die zwischen schlafwandlerischen Utopien und hochenergetischer Interaktion oszilliert. Mit Einflüssen aus dem Serialismus, der Avantgarde, zeitgenössischen Strömungen und Ambienttexturen schaffen die mehrfach ausgezeichneten Musiker einen mehrdimensionalen Bandsound, die konventionelle und festgelegte Genregrenzen überschreiten.
Kakophonie und Utopie verflechten sich durch die konzeptionelle Kompositions- und Improvisations-Methoden des Trios und lassen eine ephemere kurzweilige Art der Performance entstehen.
Durch die Veränderung von Signalketten und den Einbezug von selbst generierten Samples entstehen neue kausale Abläufe in der Musik, die einen dynamisch-wechselseitigen Dialog zwischen den Musikern und ihren Instrumenten fördern.
Eine fließende Symbiose, in der Kontrast und Synthese nebeneinander bestehen, was zu Intensität als auch zu feinen Momenten der abstrakten Betrachtung führt. Die kontinuierliche Erweiterung und Änderung ihres strukturellen Ansatzes und die Schaffung neuer Sounds offenbaren eine eigene Klangsprache während sie in ihren Kompositionen zwischen Mikro- und Makroansichten wechseln, um das Unbekannte zu erforschen - endern. Dies ist Musik des Protests, Prozesses und Progresses.