Bookinginformationen /// MORITZ STAHL QUINTETT

Moritz Stahl tenor- and soprano saxophone
Philipp Schiepek  nylon string & electric guitar
Julius Windisch piano
Lorenz Heigenhuber upright bass
Fabian Rösch drums 

Bandinfo

Moritz Stahl ist als gefragter Sideman und Co-Leader fest in der Münchener Szene verankert und hat sich auch darüber hinaus in der deutschen Jazzszene etabliert. Die enorme Bandbreite seiner musikalischen Einflüsse – von traditionell geprägtem Jazz über zeitgenössische Strömungen sowie progressive, experimentelle und elektronische Musik - spiegeln sich in der Vielfalt der Ensembles wider, in denen er mitwirkt. Das brachte ihm den Bayerischen Kunstförderpreis sowie den Kurt-Maas-Jazz-Award und den Sonderpreis des Kunstförderpreises der Stadt Augsburg und zu letzt dem BMW Welt Young Artist Jazz Award.
In seinem Quintett vereinen sich Musiker aus der ganzen Republik. Am Schlagzeug Fabian Rösch aus Berlin, sowie Julius Windisch am Klavier, außerdem den Bassisten Lorenz Heigenhuber aus Leipzig. Abgerundet wird das Ensemble mit dem langjährigen Freund und Begleiter Stahls, dem Gitarristen Philipp Schiepek.
Frei von gängigen Klischees erforscht Moritz Stahl in seiner Musik die Grenzen von Harmonie, Polyrhythmik, Raum und Zeit, ohne auf Zugänglichkeit zu verzichten oder den Fokus zu verlieren. Mit seinen Stücken die auch den einzelnen Persönlichkeiten der Band Platz zur Entfaltung bieten, gibt Moritz Stahl in diesem Programm Einblicke in seine musikalische Entwicklung der letzten Jahre, sein Verständnis von zeitgenössischem Jazz und den Ereignissen der letzten Zeit, die ihn und sein kompositorisches Schaffen beeinflusst haben. Es ist auch eine Einladung and das Publikum, sich unvoreingenommen auf Musik einzulassen, Fragen auch mal unbeantwortet zu lassen und so Freiräume zur individuellen Entfaltung des Erlebten zu ermöglichen.

PRESSESTIMMEN

Wenn Musik eine Weise ist, andere Menschen an meinem tiefsten Inneren, meinen Hoffnungen und Ängsten teilhaben zu lassen, dann ist das Moritz Stahl grandios gelungen. Man hat mit Traumsequenz das Gefühl, ihn auf eine ganz ungefilterte Art kennenzulernen.
— Prof. Dr. Godehard Brüntrup (Philosoph)
Contemporary Jazz der Extraklasse, der von into- bis expressiv alle Gefühlslagen enthält. Musik, zu der man sich fallen lassen kann, die aber gleichzeitig gutes Zuhören beinahe schon einfordert. Großartig
— Er-Em-online
“Münchenerisches auf Weltniveau: Moritz Stahl, (…), legt hier eine interpretation des akustischen Jazzquintetts vor die sich in spieltechnischem Level, konzeptionellem Anspruch und rhythmischer Raffinesse hinter nichts verstecken muss, was aus New York oder Berlin kommt.
— Reinhold Unger (Münchener Merkur)
Jazzquintetts. Stahl versucht sich mit »Traumsequenz« gleich mehrfach erfolgreich an einem Spagat: Seine insgesamt 17 Kompositionen sind konzeptionell ambitioniert, hörbar durchdacht, ohne sich aber kopflastig selbst im Weg zu ste-hen.
— jazzpodium
(...) eie aufregende, intensive musik (...) in dieser Formation konnte der Saxophonist eine ganz Neue, sehr Eigene Art des musikalischen Ausdrucks finden…
— Ulrich Habersetzer (BR-Klassik)
In jeder Note spürt man die Erfahrung dieser zwar noch jungen, aber trotzdem immens ausdrucksstarken Improvisatoren. Das ist kein überhastetes Erstlingswerk eines emporrasen- den Talents, das ist durchdachte und ausgefeilte Musik eines Musikers.
— Klaus Härtel (BRAWOO Magazin)
But the true intent of Stahl and his equally goal-oriented bandmates is to willfully include the listener as an active participant in the creative process. It is up to each listener to conjure the plots and pratfalls, the magic, mishap, dialogue, and love scenes of the aforementioned long lost TV shows.
— Mike Jurkovic (All About Jazz)
„Traumseqeuenz“ ist nicht nur ein traumhaft schönes (Doppel-)Album, die darauf enthaltene Musik verfügt tatsächlich über außerweltliche Qualitäten, die sie den Hörer als eine Art Traum wahrnehmen lässt.“
— JazzThing (Rolf Thomas
The seventeen tracks are thoughtfully sequenced, never settling in one place for too long but moving in a very natural flow. (...)
(…)Stahl’s multi-sectioned pieces at once suggesting the angularity of Paul Motian and the dark, sinuous movements of Wayne Shorter. His forceful tenor solo on “Procrastination Episode” momentarily recalls Gary Thomas, but in the main it’s difficult to discern any overt influences in his playing beyond Shorter.(…)
(…)For the most part Stahl’s gaze is fixed firmly on the future, but fleeting moments like these remind us he is part of a longer tradition
— London Jazz News (Uk jazz news)
Das Quintett bringt währenddessen die
Schön heit des Instrumentenklangs bestenszu Gehör - allerdings nicht in
Rhythmen, die unser einem vertraut sind. Dank des spektakulären Klanges ist die Beschäftigung mit Moritz Stahls „Traumsequenz“ eine äußerst lohnende Angelegenheit.
— Hörerlebnis
(...)der dynamisch-tonale Charakter dieser Musik ziemlich unverwechselbar.
— JAZZTHETIK
Was an diesem wunderschönen Debutalbum auffällt: Das ist Musik, die die Hörenden nicht überwältigen will, sondern überzeugen – und auch Letzteres nicht mit (virtuoser) Brachialgewalt oder irgendeinem sonstigen Blendwerk, sondern im puren Vertrauen darauf, dass das, was da so tief gefühlt entsteht, auch mitgefühlt wird. Eine Einladung, die man als Hörer (sehr) gerne annimmt.
— Robert Fischer (vrb-muenchen)

TERMINE

Music

Album-Download (mp3)

KONZERTE

2024

20.03. BR Studio 2, München
04.04. Unit Live! Unterfahrt
14.06. Künstlerhaus München
06.07. Jazzweekend Regensburg 
29.10. Jazzfest München (option)
16.11. Jazz Chur, Chur (CH)
17.11. Bürgersaal Fürstenried, München

2025

24.1.2025 Analogie (privat)
25.1..2025 Schloß Seefeld

Bookinperioden

2024

27.04. - 01.06. (Sperrtermine: 30.4.)
12..6. - 20.6. (Sperrtermine 13.6./14.6.)
01.07. - 09.07.
16.07. - 19.07.
27.07. - 03.08. + 12./13.08.
19.08. - 28.08
7.& 8.10.
27.10. - 15.11. (Sperrtermine:31.10. & 1./2.11.)
18.11. - 04.12. (Sperrtermine: 19.11.)

2025

03. - 09.01
12.01. - 29.01.

(Sperrtermine: 15.01., 18.01. & 23.01.)

Danach ist noch alles möglich!

Moritz Stahl tenor- and soprano saxophone
Philipp Schiepek  nylon string & electric guitar
Julius Windisch piano
Lorenz Heigenhuber upright bass
Leif Berger drums 

Recorded by Kseniya Kawko at KYBERG Studio, Oberhaching, 29.-31. May 2023

Produced by Moritz Stahl
Co-Produced by Jason Seizer
Mixing by Lukas Fehling
Mastering by Christoph Stickel
Artwork by Niklaus Troxler
Liner Notes by Ulrich Habersetzer

Moritz Stahl Quintet - Traumsequenz (Album Info)

Moritz Stahl hat geträumt! Von einer Musik, in der er sich freier auszudrücken kann. Der Traum ist wahr geworden! „Traumsequenz“ ist das erste Album des Saxophonisten als Bandleader.
Moritz Stahl, Jahrgang 1991, aufgewachsen im schwäbischen Bobingen, ist in der Bayerischen und Deutschen Jazzszene bekannt als Mitglied der Jazzrausch Bigband, als Saxophonist im Philipp Schiepek Quartett und im Luca Zambito Quartett, sowie im Trio von Sängerin Fiona Grond. 2022 schmiedete er Pläne, als Bandleader in Erscheinung zu treten. Mit Schlagzeuger Leif Berger, aus der Kölner Szene, Pianist Julius Windisch, in Berliner aktiv, dem aus Bayern stammenden und in Leipzig lebenden Bassisten Lorenz Heigenhuber sowie Gitarrist Philipp Schiepek, einem langjährigen musikalischen Weggefährten von Moritz Stahl, hat der Saxophonist seine Traum-Besetzung gefunden. Das Album „Traumsequenz“ fasziniert durchweg in klanglicher und gestalterischer Hinsicht. Filigrane Töne der Nylonsaiten-Gitarre, treffen auf dichte Geflechte von Klavier, Bass, während das Schlagzeug zwischen freifließender Wolkigkeit und drive-gebenden Akzenten pendelt. Vorsichtig ist „Traumsequenz“ an keiner Stelle. 
Frei von gängigen Klischees erforscht das Quintett in seiner Stahl’s Kompositionen die Grenzen von Harmonie, Polyrhythmik, Raum und Zeit, ohne auf Zugänglichkeit zu verzichten oder den Fokus zu verlieren. Alle fünf Beteiligten lassen sich auf die ungewisse Reise durch die Kompositionen von Moritz Stahl ein und er selbst nimmt sich dabei als Solist Raum, lässt aber an vielen Stellen auch Luft. Sein satter, facettenreicher Saxophonton ist präsent, aber nie dominant. Niemals ist der Saxophonist oder ein anderer Beteiligter auf Wirkung bedacht, die Musik entwickelt in rhythmischer und harmonischer Hinsicht, einen leidenschaftlichen Sog. Es ist auch eine Einladung and das Publikum, sich unvoreingenommen auf Musik einzulassen, Fragen auch mal unbeantwortet zu lassen und so Freiräume zur individuellen Entfaltung des Erlebten zu ermöglichen.
Das ist kein überhastetes Erstlingswerk eines emporrasenden Talents, auf „Traumsequenz“ gibt es durchdachte und ausgefeilte Musik eines Musikers auf Augenhöhe mit den ganz Große des internationalen Jazz zurzeit. 
Dieses Album ist ein Statement eines Bandleaders, der seinen Weg und seine Ausdrucksweise gefunden hat, sich aber auf selbstbewusste Weise weiter auf die Suche macht.  Träum weiter Moritz Stahl, es kommt große Musik dabei heraus!
- Ulrich Habersetzer (BR-Klassik)

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